massiver, oktagonaler Lauf mit Prismenschiene, nahe Wurzel bez. "M. BARTH ANSBACH", eingeschobener Kornblock mit Flügeln (Korn fehlt)
Präzisions-Lochdiopter auf Schwanzschraubenblatt, dieses mit Akanthuslaub graviert
Unterhebelspanner mit Fingerhaken, originaler Löffellader, deutscher Stecher
Nussbaumschaft mit tiroler Backe, Eisengarnitur en suite mit Akanthuslaub graviert, Daumenauflage, feinem Fischhautverschnitt, Schulterstütze, Riemenbügel
Waffe wohl um 1880 gefertigt
S/N: 2038
AA128 (505)
Martini-Fallblock Feuerstutzen von M. Barth aus Ansbach um 1880
Cal. 8,15x46R
Zustand 2- (Schaft gut erhalten, System partiell fleckig, wenige Närbchen)
Brünierung 2- (Kantenabrieb, partiell etwas angerieben & leicht fleckig von flugrostigen Korrosionsansätzen)
Laufseele blank bis matt; Feld/Zug-Profil gut erhalten, partiell noch scharf & stark ausgeprägt
Gesamtlänge: 122cm
Lauflänge: 74cm
Schaftlänge: 35cm
Gewicht: 4920g
oktagonaler Lauf aus Guss-Stahl, Laufwurzel mit silbertauschiertem Band & floralen Gravuren, folgend die Firmierung ebenfalls in silbertauschiert bez. "M. BARTH, ANSBACH" & "GUSS" "STAHL"; Prismenschiene (Kopfbreite 15,5mm) mit eingeschobener massiver Kimme & Federkorn mit Schutzflügeln
Systemkasten beidseitig graviert mit wohl Haupt eines Flammen/Ranken speienden Gottes, Ober- & Unterseite sowie Montur en suite geschnitten; Martini-Fallblocksystem, Abzugssystem via Schnellverschluss leicht entnehmbar, deutscher Stecher, Hülsenzieher, System wohl ehemals buntgehärtet
Präzisions-Lochdiopter mit Resten von Bunthärtung an Diopter & Sockel
tiroler Nussholzschäftung mit Schulterstütze, feiner Fischhautverschnitt am Griff, Riemenbügel, auf Höhe des hinteren Riemenbügel wohl Rest eines historischen Meisterschaftsaufklebers